Fatimas erstes Schulheft – Wie ein Stück Papier Hoffnung schenkt

Einblick in unsere Bildungsarbeit in Marokko

In einem abgelegenen Dorf nahe Ouarzazate, Marokko, lebt die neunjährige Fatima mit ihrer Mutter und drei jüngeren Geschwistern. Bis vor wenigen Monaten hatte sie noch nie eine Schule von innen gesehen. Ihre Familie kämpft täglich ums Überleben – Bildung war ein ferner Traum. Doch heute hält Fatima ihr erstes Schulheft in den Händen. Und ihr Lächeln sagt mehr als tausend Worte.

Armut bedeutet oft: keine Schule

In vielen Regionen, in denen HCI tätig ist, bedeutet Armut nicht nur leere Mägen, sondern auch verlorene Zukunft. Kinder wie Fatima verbringen ihre Tage mit Wasserholen, Kochen oder dem Betreuen von Geschwistern. Schule? Keine Zeit. Keine Materialien. Kein Platz.

Doch mit Hilfe unserer Spender:innen konnten wir genau hier ansetzen. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern haben wir eine mobile Lernstation errichtet – mit Tischen, Heften, Stiften und zwei ehrenamtlichen Lehrerinnen.

Kleine Dinge, große Wirkung

Was es braucht, um Kindern wie Fatima den Schulstart zu ermöglichen?

  • Ein Set Schulmaterialien: ca. 12 €
  • Eine Lehrerin pro Monat: ca. 150 €
  • Ein mobiler Lernraum: ab 1.200 €

Es sind keine riesigen Summen – aber sie machen einen riesigen Unterschied.

„Ich möchte Ärztin werden“, sagt Fatima schüchtern, „damit ich den Menschen im Dorf helfen kann.“

Bildung ist der erste Schritt aus der Armut

Unsere Vision ist eine Welt, in der jedes Kind lernen darf – unabhängig von seiner Herkunft. Deshalb setzen wir uns nicht nur in Marokko, sondern auch in Syrien, Bangladesch und weiteren Regionen für den Zugang zu Bildung ein.

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